Bernhard J. Lattner
Bernhard J. Lattner fotografiert!
Bernhard J. Lattners künstlerischer Ausgangspunkt ist die Architekturfotografie – Stein, Stahl, Struktur, das interessiert ihn – und von dort aus die Landschaft, die in unseren Gefilden ja immer und überall gestaltet ist: Bebaut, kultiviert und funktionalisiert nach unseren Bedürfnissen.
Auf seinen Erkundungstouren durch die Stadt Backnang und ihr Umland entdeckt er verlassene Sandstein - brüche, romantische Uferbefestigungen, über wucherte Hohlwege, Löschteiche und die geschwungenen Linien der Feldwege – strukturgewordene Gestalt menschlichen Lebens und Arbeitens. Kein Mensch zu sehen auf diesen Bildern, kein Tier und kaum Bewegung – nur die Wolken am Himmel und die völlig veränderten Konturen der Bäume und Sträucher im Lauf der Jahreszeiten verraten Bewegung im Augenblick der Aufnahme.
Lattner fotografiert, was bleibt über den Tag hinaus, über die Jahre und manchmal Jahrhunderte. Dennoch erzählen seine Bilder Momente: Dieses Licht, diese Wolken, Blätter, Blüten oder kahles Geäst, dieser Baum in diesem Augenblick – genau jetzt, genau hier, unwiederbringlich. Wer seinen Bildern nachspaziert, wird Orte, Strukturen und Bildausschnitte (beglückt hoffentlich) wiedererkennen und doch etwas ganz anderes, eigenes, dort erleben: Genau hier, genau jetzt, unwiederbringlich.
Der Lichtbildner Bernhard J. Lattner setzt sich seit Ende der 1980er Jahre mit der Konzeption und Umsetzung von Architektur- und Landschaftsfotografie auseinander. Grundthema seiner Arbeit ist immer der Raum, sowohl in seinem urbanen als auch in seinem natürlichen Umfeld. Lattner: "Architektur muss fliegen" , "Tiefe bis zum Horizont". Lattner arbeitet eng mit dem Kunst- und Architekturhistoriker Dr. Joachim J. Hennze zusammen, der zu den Projekten von Lattner die wissenschaftlichen Hintergründe, die geschichtlichen Fakten und die Essays zu den gewählten Themen zusammenträgt und verfasst. Hennze untersucht seit den 1980er Jahren Aspekte der Architektur- und Wirtschaftsgeschichte in Raum und Region Heilbronn.
Bernhard J. Lattners künstlerischer Ausgangspunkt ist die Architekturfotografie – Stein, Stahl, Struktur, das interessiert ihn – und von dort aus die Landschaft, die in unseren Gefilden ja immer und überall gestaltet ist: Bebaut, kultiviert und funktionalisiert nach unseren Bedürfnissen.
Auf seinen Erkundungstouren durch die Stadt Backnang und ihr Umland entdeckt er verlassene Sandstein - brüche, romantische Uferbefestigungen, über wucherte Hohlwege, Löschteiche und die geschwungenen Linien der Feldwege – strukturgewordene Gestalt menschlichen Lebens und Arbeitens. Kein Mensch zu sehen auf diesen Bildern, kein Tier und kaum Bewegung – nur die Wolken am Himmel und die völlig veränderten Konturen der Bäume und Sträucher im Lauf der Jahreszeiten verraten Bewegung im Augenblick der Aufnahme.
Lattner fotografiert, was bleibt über den Tag hinaus, über die Jahre und manchmal Jahrhunderte. Dennoch erzählen seine Bilder Momente: Dieses Licht, diese Wolken, Blätter, Blüten oder kahles Geäst, dieser Baum in diesem Augenblick – genau jetzt, genau hier, unwiederbringlich. Wer seinen Bildern nachspaziert, wird Orte, Strukturen und Bildausschnitte (beglückt hoffentlich) wiedererkennen und doch etwas ganz anderes, eigenes, dort erleben: Genau hier, genau jetzt, unwiederbringlich.
Der Lichtbildner Bernhard J. Lattner setzt sich seit Ende der 1980er Jahre mit der Konzeption und Umsetzung von Architektur- und Landschaftsfotografie auseinander. Grundthema seiner Arbeit ist immer der Raum, sowohl in seinem urbanen als auch in seinem natürlichen Umfeld. Lattner: "Architektur muss fliegen" , "Tiefe bis zum Horizont". Lattner arbeitet eng mit dem Kunst- und Architekturhistoriker Dr. Joachim J. Hennze zusammen, der zu den Projekten von Lattner die wissenschaftlichen Hintergründe, die geschichtlichen Fakten und die Essays zu den gewählten Themen zusammenträgt und verfasst. Hennze untersucht seit den 1980er Jahren Aspekte der Architektur- und Wirtschaftsgeschichte in Raum und Region Heilbronn.